Sprungziele

Nahwärme-Infoabend weckt großes Interesse in Wörth

  • Wörth

Die Gemeinde Wörth, vertreten durch den Ersten Bürgermeister Herr Thomas Gneißl, und die Firma GP JOULE luden am 23. Juli 2024 zum Nahwärme-Infoabend in die Turnhalle der Orterer Schule in Wörth. Der Einladung waren zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger gefolgt, die sich umfassend über die Nahwärme-Pläne für Wörth informieren ließen.

Dort stellte der verantwortliche Projektentwickler Dr. Stefan Thiemann das individuelle Wärmeversorgungs-Konzept für den Ortsteil Wörth vor und Kundenberater Marco Schwertberger (beide GP JOULE Wärme) erläuterte umfassend das Nahwärme-Angebot. Anschließend fand ein reger Austausch bei der offenen Fragerunde mit den Wärme-Experten der Firma GP JOULE aus Buttenwiesen statt. Auch ein Modell der Übergabestation, die im Heizungskeller als Wärmetauscher die Wärme aus dem Wärmenetz in das eigene Haus transportiert, konnte im Detail begutachtet werden. Für den Betrieb des Wärmenetzes wurde bereits die Renergiewerke Wörth GmbH gegründet, an der die Gemeinde Wörth mit 50 % beteiligt sein wird. Denn die Wärme soll in Wörth zukünftig klimafreundlich und direkt vor Ort in einer lokalen Heizzentrale durch eine Holzhackschnitzelanlage und Abwärme aus der örtlichen Biogasanlage sowie im weiteren Ausbau durch eine Luft-Wärmepumpe sichergestellt werden. Diese Heizzentrale soll östlich von Wörth errichtet werden. Zusätzlich dient ein Gaskessel als Reserve für die Wärmeerzeugung und zur Absicherung der Spitzenlasten.

Die Erschließung des ersten Bauabschnitts mit Wärmeleitungen
könnte bei einer ausreichenden Kundenanzahl nach aktueller Planung bereits Mitte 2025 beginnen und die Wärmelieferung entsprechend des Baufortschrittes ab Ende 2025 beginnen. Im Anschluss daran kann schrittweise in mehreren Bauabschnitten der gesamte Ortsteil erschlossen werden.

 

Besonders im Hinblick auf die CO2-Bepreisung, die in den kommenden Jahren dauerhaft ansteigen wird, sei das Nahwärmenetz die Gelegenheit für die Bürgerinnen und Bürger im Ortsteil Wörth, sich durch erneuerbar erzeugte Wärme unabhängig von fossilen Brennstoffen zu machen, so Thiemann.

Bürgermeister Thomas Gneißl freut sich, dass das Projekt nun die nächste Phase erreicht, in der es auf die Rückmeldung der Bürgerinnen und Bürger ankommt: „Jetzt ist es entscheidend, dass sich viele Haushalte im Ausbaugebiet melden, die sich an das Nahwärmenetz anschließen möchten. Etwa 50 % der Haushalte sollten sich für einen Anschluss an das Wärmenetz entscheiden, denn nur dort, wo genügend Haushalte mitmachen, kann der Ausbau in die Tat umgesetzt werden.“

 

Unverbindliche Beratungsgespräche finden derzeit statt

Interessierte haben während der laufenden Beratungsphase noch bis Ende des Jahres Zeit, ein unverbindliches Beratungsgespräch zu vereinbaren. Kundenberater Marco Schwertberger steht seit dem Infoabend für individuelle Termine zur Verfügung. Anschließend werden alle eingegangenen Anträge gebündelt, sodass auf deren Grundlage die weiteren Planungen des möglichen Trassenverlaufs aufgebaut werden können. Auch, wer derzeit keinen Bedarf an einer neuen Heizungsanlage hat, kann sich mithilfe des Teilanschlusses (298 € inkl. 19 % MwSt.) die Option auf einen späteren Anschluss erhalten. Wer sich sofort für einen Vollanschluss an das Wärmenetz entscheidet, kann aktuell von einer umfangreichen staatlichen Förderung profitieren (mehr Infos unter www.kfw.de).

 

Weitere Informationen zum Nahwärmenetz der Renergiewerke Wörth, die Antragsunterlagen für einen Wärmenetzanschluss sowie die Möglichkeit, Termine zu vereinbaren, sind online unter www.woerth-fernwaerme.de verfügbar.

 

Einfach den QR-Code scannen und kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch und Terminbuchungen!

 

Kontakt und weitere Informationen auch unter:

Telefon: 08274 9278-567

E-Mail: info@woerth-fernwaerme.de

Webseite: www.woerth-fernwaerme.de

 

Alle Nachrichten

De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.